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Wölfe - Vortragsreihe im Haus der Nachhaltigkeit

So., 15. März

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Haus der Nachhaltigkeit

Zur Situation der Wölfe in Rheinland-Pfalz Vortragsveranstaltung im Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz- Eintritt frei!

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Wölfe - Vortragsreihe im Haus der Nachhaltigkeit
Wölfe - Vortragsreihe im Haus der Nachhaltigkeit

Zeit & Ort

15. März 2020, 14:00 – 16:00

Haus der Nachhaltigkeit, Johanniskreuz 1a, 67705 Trippstadt, Deutschland

Über die Veranstaltung

In Kooperation mit der Forschungsanstalt für Waldökologie und  Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz (FAWF) bietet das Haus der  Nachhaltigkeit in Johanniskreuz am 15. März (14:00 bis ca. 16:00 Uhr)  einen Informationsnachmittag zur aktuellen Situation der Wölfe in  unserem Bundesland an. Es sprechen Dr. Ulf Hohmann aus der Trippstadter  Forschungsanstalt und Lukas Weitz von der TU Kaiserslautern. An die  Bevölkerung ergeht herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei. Wissenschaftler*innen  gehen im Moment davon aus, dass es in Rheinland-Pfalz im Westerwald und  im Raum Neuwied Wölfe gibt und sich dort bereits ein Rudel mit  Nachwuchs niedergelassen hat. Hinzu kommt der sichere Nachweis eines  erst kürzlich in der Nähe der Landeshauptstadt verunfallten Wolfes und  die Sichtung eines weiteren Wolfes bei Iggelbach. Angesichts dieser  Nachrichten kursieren in der Bevölkerung eine Menge Gerüchte und es gibt  viele Fragen zu dieser polarisierenden Wildtierart. Das Haus der  Nachhaltigkeit will deshalb sachlich darüber informieren, was heute nach  wissenschaftlicher Erkenntnis über Wölfe in Deutschland und in  Rheinland-Pfalz bekannt ist. Der promovierte Wildbiologe Hohmann  verdeutlicht die Genese der Wolfsnachweise in Rheinland-Pfalz der  letzten Jahre und greift die aktuell am häufigsten gestellten Fragen  auf: Welche Räume nutzen Wölfe derzeit? Was ist über ihr Wanderverhalten  bekannt? Wie ernähren sie sich? Sind sie für Menschen und Nutztiere  gefährlich? Die FAWF ist nicht nur für die permanente Beobachtung der  Lage zum Wolf im Land zuständig, sondern auch in das bundesweite  Monitoring-Netzwerk involviert. Anschließend stellt Lukas Weitz die  Ergebnisse seiner Masterarbeit bei Professor Henninger, TU  Kaiserslautern, vor. Weitz hat im Rahmen seines Studiums selbstständig  und ganz unabhängig von den Trippstadter Forschern eine  Kommunikationsstrategie für den Wolf am Beispiel des Raumes Pfälzerwald  konzipiert und Erfahrungen aus anderen Wolfsgebieten in seine Heimat  übertragen.  

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